Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Freispiel


„Im Spiel setzt sich das Kind mit seiner Umwelt auseinander, spielerisch lernt es neue Fähigkeiten zu erwerben und auszuprobieren.“


Es handelt und beobachtet, entdeckt lebensnahe Zusammenhänge und baut Kontakt zu anderen Spielkameraden auf. Beim Ausprobieren der eigenen Handlungsmöglichkeiten gewinnt es Selbstsicherheit und Selbstvertrauen.

 


Das Kind hat Freude an den eigenen Gestaltungen und entwickelt Kreativität und Phantasie.
Es lernt sich durchzusetzen, ebenso wie zu verzichten, zu helfen und Rücksicht zu nehmen.

(Huppertz, Vorbert „Wir erstellen eine Konzeption“, 1996)


 

Im Freispiel hat das Kind die freie Wahl


• des Partners


• des Spielzeugs


• des Themas


• der zeitlichen Dauer


• des Raumes, der Ecke


Außer unserer Küche, dem Büro, dem Personal- und dem Schlafraum bespielen die Kinder jeden Raum und jede Ecke und Erfüllen diese mit ihrer Phantasie und Kreativität.


Kinder brauchen und bekommen Rückzugsmöglichkeiten/-ecken in denen sie sich alleine unbeobachtet fühlen, doch mit der Sicherheit, dass immer ein Erwachsener in Rufnähe ist.


Was die Kinder im Freispiel lernen:


• Konflikte und Ängste werden be- und verarbeitet


• Gefühle werden erlebt und nachempfunden


• Kontakt zu anderen Kindern wird geknüpft


• Handeln im Rollenspiel


• Wunscherfüllungen, das Kind lernt mit Enttäuschungen umzugehen


• Wissensvertiefung und Vertiefung von neu erworbenen Fähigkeiten das Gelernte wird durch Wiederholung und individuelles Umsetzen angeeignet.